2018 habe ich einen Ford Ranger Wildtrak (PX MK2) gekauft, hier im Blog nur als „der Ranger“ bezeichnet, welchen ich seither stetig zu einem Offroad Camper modifiziere. Eine Übersicht zum Ausbau gibt es hier:
Ford Ranger in Rohfassung: Herbst 2019
Insel Krk, Kroatien
Der Ranger in der Edition „Wildtrak“ mit Offroadpaket nach der Auslieferung. Zusätzlich ist eine Eberspächer Standheizung verbaut. Die 3,2 Liter Maschine bringt 200 PS bei 470NM auf die Straße. Der Allradantrieb ist zuschaltbar, die Hinterachse verfügt über eine Differentialsperre.
Die ersten Umbauten: Sommer 2020
Donau Region, Ungarn
Für die Nutzung als Offroad Camper wurde das Standardfahrwerk durch ein Pedders Foamcell GVM-Fahrwerk ersetzt. Die Federung wirkt dadurch deutlich straffer (Auflastung: +100 kg vorne, dauerhafte Ladung von 300-600 kg hinten). Dies änderte sich jedoch mit dem Anbringen der Seilwindenstoßstange von Rival und dem Einbau einer Warn EVO Winde mit 4,5 t Zugkraft. Mit dem neuen Fahrwerk ging auch eine Erhöhung von rund 40 mm einher.
Ausführlichere Informationen im Artikel: Mod 19/20.
Der Ranger wird zum Offroad Camper: Frühjahr 2021
Dahme Spreewald, Deutschland
Die Mountain Top Ladeabdeckung wich einem Alu Cab Adventure Hardtop und die Eigenschaften des Fahrwerks näherten sich langsam dem Optimum an. Außerdem montiere ich für die Winterzeit 270/65 Toyo Open Country auf 16‘‘ Dotz Dakar. Die neuen Reifen und Felgen gab’s, da ich in Kroatien schmerzlich bemerken musste, dass die Standardreifen meinen Anforderungen nicht genügen. Die hauptsächlich aus Plastik bestehenden Original-Einstiegsbretter habe ich zudem durch Gobi X Stahl-Rockslider ersetzen lassen. Am Hardtop findet sich eine Batwing Markise der Firma Rhinorack, an zwei Alucab 125er Querträger Halt.
Ausführlichere Informationen im Artikel: Mod 20/21.
Der Ausbau für kalte Temperaturen: Herbst 2021
Lebuser Land, Polen
Nach meiner Tour an die innerdeutsche Grenze war für mich klar: Für angenehme Nächte und die Nutzbarkeit des Rangers als Offroad Camper in allen Wetterlagen und Temperaturbereichen, braucht es ein Dachzelt. So ließ ich im Herbst 2021 ein Nakatanenga EVO 1 auf das Hardtop montieren. Für kältere Temperaturen erwarb ich ein Thermoinnenzelt der Firma Ocean Cross. Zudem wurden 265/75er Cooper Discoverer AT3 Sport Reifen aufgezogen und eine kleine Antenne fand auf dem Dach Platz. Diese wurde an ein President Bill CB Funkgerät gekoppelt.
Ausführlichere Informationen im Artikel: Mod 20/21.
Der Offroad Camper in derzeitiger Ausstattung: Frühjahr 2022
Niederschlesien, Polen
Die Cooper Discoverer wurden durch Yokohama Geolandar G015 AT-Reifen ersetzt. Statt der Stummelantenne kommt nun eine 120 cm lange Firestik Antenne am Windenträger zum Einsatz. Zudem wurde die Ladefläche ausgebaut. Denn spätestens bei meiner ersten längeren Tour ins Baltikum habe ich gemerkt: Ordnung ist das halbe Leben. Von Frühsommer bis Spätsommer setze ich außerdem Lüftungsgitter in die Heckfenster ein. Eine Idee, die sich besonders auf meinen Hochsommer-Touren nach Ostpolen und Ungarn ausgezahlt hat.
Ausführlichere Informationen im Artikel: Mod 22/23.